Die Klimatisierung von Räumen

Über einen längeren Zeitraum hinweg wurden Klimaanlagen nur in Gebäuden Südeuropas eingebaut. Doch zunehmend verlagerten sich diese Anlagen auch in unsere Breitengrade. Hotels und Bürogebäude sind oftmals mit einer Klimaanlage versehen. In Häusern und Wohnungen möchte der Eigentümer, die angenehme Kühle nicht mehr missen. Ein Grund dafür sind die höheren Jahresmitteltemperaturen in Nordeuropa. Zum anderen ist ein reguläres Lüften oft nur erschwert, wegen verstärkt auftretenden Allergien und Bronchialerkrankungen möglich.

Das Erfordernis von Klimatisierung

Selbst wenn der nächste Sommer in Deutschland nicht so heiß werden sollte, wie der Jahrhundertsommer 2013 kann festgestellt werden, dass statistisch gesehen, mehr Tage mit Außentemperaturen von etwa 32°C auftreten werden. In der Industrie gehören Klimaanlagen bereits zur Standardausrüstung. Ein Klimagerät, dass in Schlafräumen eingebaut wird, schafft Bedingungen für einen erholsamen Schlaf. In den einzelnen Wohnräumen eines Hauses herrscht ein partielles Raumklima. Dieses Klima wirkt speziell auf den menschlichen Organismus und kann das persönliche Wohlbefinden beeinflussen. Ein optimales Raumklima ist daher von großer Bedeutung. Durch eine angepasste Klimatechnik kann jeder Raum optimal entfeuchtet und temperiert werden. Das körperliche Wellnessverhalten und die persönliche Leistungskurve können durch die Verwendung von innovativen Klimaanlagen verbessert werden. Klimaanlagen erzeugen ein angenehmes Wohnklima.

Moderne Klimaanlagen sind in der Lage auf Tastendruck zu heizen oder zu kühlen. Modelle mit Wärmepumpen besitzen eine Doppelfunktion. In der Übergangszeit oder auch an kühlen Sommertagen steht die Funktion Wärme zur Verfügung.

Kleinere Wohnungen in Dachgeschossen können sich bei starkem Sonnenschein rapide aufheizen. Oftmals fällt es schwer, die Hitze ohne Klimaanlage zu bewältigen. Ab einer Raumtemperatur von etwa 30° Celsius beginnt, jeder Mensch zu schwitzen. Die Folge ist ein körperliches Unwohlsein. Die körperliche Wellness und die persönliche Leistungskurve können durch den Einsatz von Klimaanlagen wesentlich verbessert werden. An heißen Sommertagen setzt eine Kühlung ein und die Luftfeuchtigkeit wird auf einen erträglichen Wert reduziert. Insbesondere die Entfeuchtung der Luft spielt im nördlichen Europa eine wichtige Rolle. Eine hohe Luftfeuchtigkeit belastet den Organismus und kann zur Mattigkeit und Erschöpfung führen. Klimaanlagen kühlen nicht nur die Raumluft, sondern entfeuchten zusätzlich und steigern so das Wohlbefinden.

Die technischen Möglichkeiten in Räumen

Eine Klimaanlage besteht aus einem Innen- und einem Außengerät. Beide Komponenten sind mit speziellen Verbindungsleitungen miteinander verbunden. Das Innengerät filtert, entfeuchtet und kühlt die mit Feuchtigkeit angereicherte Raumluft. Durch die Verbindungsleitungen fließt ein umweltneutrales Kältemittel zum Innengerät. Hier verdampft es. Bei diesem Prozess wird Wärme aus dem Raum aufgenommen. Über ein System von Rohren wird das nun gasförmige Kältemittel zum Außengerät weitergeleitet. Dort wird es verdichtet und kann so die Wärme der Außenluft zuführen. Dieser Kreislauf wird so lange aufrechterhalten, bis die gewünschte Temperatur im Innenraum erreicht wird. Danach schaltet sich das Außengerät automatisch ab. Der Innengerätelüfter läuft jedoch weiter. Die dem Raum entzogene Feuchtigkeit wird als kondensiertes Wasser über einen Abfluss ins Freie abgeleitet.

Das Fazit

Eine Klimaanlage kann entscheidend das Wohlbefinden von Personen in Räumen steigern. Moderne Klimageräte anerkannter Hersteller arbeiten energiesparend und umweltschonend. Ein Wandgerät mit 2 kW Kälteleistung wird mit Montage und Inbetriebnahme oftmals schon für weniger als EUR 2000 angeboten. Eine ausführliche Beratung von Kunden gibt es bei einer Terminvereinbarung mit einem Fachbetrieb der Klimatechnik.